draussen sein – Natur | Wandern | Fotografie
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Kanutrekking Dalsland / Nordmarken (Schweden) – Reisebericht

     

Am 10.07.2009 ging es um 14:15 mit dem Reisebus ab Frankfurt Hauptbahnhof los. Der GPS Logger war natürlich im Einsatz, denn so konnten wir unsere gesamte Reise genau dokumentieren (Karte gross). Leider hatte er zweimal einen kleinen Aussetzer – keine Ahnung warum …

Wir fahren also erstmal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Darmstadt aus nach Frankfurt an den Hauptbahnhof. Dann geht es Richtung Kassel, wo noch Leute zusteigen werden. Wir werden direkt von einem Stau auf der A5 begrüßt, aber unser Busfahrer lenkt sofort ein und fährt ab Marburg über die Landstraße nach Kassel, so dass wir mehr als pünktlich dort ankommen. Dann geht es weiter nordwärts nach Puttgarden (Fehmarn). Dort setzen wir mit der Fähre nach Dänemark über, aber zuvor steigen noch weitere 8 Personen zu. Die Fähre legt um 00:30 gen Dänemark ab und in weniger als einer halben Stunde erreichen wir Rødbyhaven. Die meisten Mitreisenden schlafen während der Fahrt durch Dänemark, wir bekommen aber fast kein Auge zu. Im Bus schlafen geht nicht wirklich gut. Um 04:00 morgens sind wir dann in Helsingør und setzen von dort aus nach Helsingborg über – Wir sind in Schweden! Aber freuen können wir uns nicht wirklich, denn noch immer liegt eine 6-stündige Busfahrt in Schweden vor uns.

Nach 20 quälenden Stunden im Reisebus kommen wir am 11.07.2009 gegen 11:00 im Outdoorcamp Höglund an. Es regnet in Strömen, die Stimmung ist gedrückt und die Busfahrt steht den meisten ins Gesicht geschrieben. Nach der langen Anreise erwartet uns im Camp ein höllisches Durcheinander. Dass hat auch nicht das „üppige Mittagessen“, welches uns versprochen wurde und aus einem Brötchen mit Würstchen bestand, retten können.
Es sind weitere drei oder vier Reisebusse angekommen. Pro Bus circa 50 Leute. Leider sind die Hilfskräfte im Camp ein wenig überfordert. An den beiden Ausgabestellen der Ausrüstung steht jeweils eine Person und teilt in aller Seelenruhe und mit feinster Genauigkeit die Ausrüstung aus. Wir hatten keinen Nerv die komplette Ausrüstung zu überprüfen und mussten uns auf die Helfer verlassen.
Im Regen packen wir unsere Sachen in wasserdichte Packsäcke. Wasserdicht ist ja ganz okay, aber die Feuchtigkeit, die beim Umpacken in die Säcke gelangt ist, kann auch nicht mehr raus. Wir wollen nur noch weg auf den See, denn das Camp gleicht einem Ameisenhaufen. Es soll endlich losgehen! Wir schleppen unsere Ausrüstung an den Bootssteg und stellen dort wieder fest, dass es eindeutig zu wenig Mitarbeiter gibt, welche die Kanus ausgeben, bzw. von den Leuten die abreisen, in Empfang nehmen. Wir „erkämpfen“ uns zwei Kanus und packen unsere ganze Ausrüstung hinein. Das Wetter wird immer schlechter, aber wir paddeln trotzdem los – keine sonderlich gute Idee, wie sich später herausstellt.

1. Strecke:
Endlich sitzen wir in den Kanus. Hannah und ich in einem und Matthias alleine im anderen. Der Wind und der Regen werden immer stärker. Nach einiger Zeit gestehen wir uns ein, dass wir nicht mehr können und „stranden“ an einer kleine Landzunge. Wir bringen unsere Kanus an Land und bauen im Regen unsere Zelte auf. Noch schnell eine Plane gespannt, wo wir unsere restlichen Dinge halbwegs trocken unterstellen können und dann ab ins (fast) trockene Zelt, aus den nassen Klamotten raus und rein in den Schlafsack. Endlich wird’s warm und wir schlafen schon um 19:00 Uhr.

Gesamtstrecke: 7297 m

Als wir am nächsten Morgen unsere Zelte aufziehen staunen wir nicht schlecht. Scheinbar durch unsere auf den Felsen liegenden Kanus angezogen, haben sich noch mehrere Reisende entschieden an der gleichen Stelle zu „stranden“. Trotz des Jedermannsrechtes, welches es kleinen Gruppen erlaubt wild zu Campen, aber nicht größeren (ab 5 Personen), stehen 7 Zelte an dem Platz.
Der Regen hat zum Glück aufgehört und wir beschließen noch eine Nacht an dieser Stelle zu bleiben und den Tag dazu zu nutzen, unsere nass gewordenen Sache zu trocknen. Wir lernen Jana und Gerold aus Heilbronn und Agnes und Frank aus Leipzig kennen, mit denen wir uns auf Anhieb prima verstehen. Es muss erstmal ein Feuer her, um Wasser aus dem See abzukochen. Das stellt sich als gar nicht so leicht heraus, da es die vorherige Woche am Stück geregnet hat und wir nur nasses, oder schon fast vermodertes Holz finden (man darf in Schweden nur aus herumliegendem Holz Feuer machen; Bäume fällen oder von entwurzelten Bäumen Äste absägen ist tabu). Aber wir bekommen mit vereinten Kräften ein gescheites Feuer zu Stande.
Danach erkunden wir die Gegend und stellen fest: Wir sind an einem wunderschönen Plätzchen gelandet. Keine nervigen Insekten, eine felsige Küste mit traumhaftem Blick auf den See und ein Waldboden der nur von Moos und Flechten überzogen ist. Man sinkt fast 10cm in den Boden ein, wenn man darüber läuft. Wir finden die ersten Blaubeeren, die schmecken prima! Eine Familie aus der Schweiz, bzw. der Anhang ihres Sohnes nervt total und hält das ganze Camp auf Trab, aber wir versuchen dies, soweit möglich, zu ignorieren. Wir lassen den Tag ganz gemütlich an unserem Lagerfeuer ausklingen und bemerken dabei, dass es in Schweden um zwölf Uhr nachts noch immer nicht richtig dunkel ist. Wir freuen uns auf den nächsten Tag.
Das Wetter scheint jetzt stabil zu sein und es ist nur leicht bewölkt. Die Schweizer gehen uns mittlerweile ziemlich auf den Geist, also packen wir unsere Sachen und verlassen fluchtartig das Lager. Agnes und Frank sind kurz vor uns los gefahren. Die beiden sollten wir erst am letzten Tag wieder treffen. Wir verabschieden uns von Jana und Gerold und stechen in den Foxen.

2. Strecke
Wir paddeln an der Ostseite des Foxen Richtung Norden. Einfach traumhaft ist es hier. Überall kleine oder gar winzige Inseln, die eher als aus dem Wasser herausragende Felsen durchgehen. Umso erstaunlicher ist es, dass sich darauf eine üppige Vegetation ausbreitet. Überall kleine Pflanzen, die aus den Felsspalten wachsen, einige Gräser und Nadelhölzer. Auf einer dieser kleinen Inseln machen wir kurz Rast und orientieren uns, denn der Foxen verzweigt sich in so viele kleine Ausläufer, dass man sich leicht „verpaddeln“ kann, aber mit Hannah an der Karte haben wir einen Navigator erster Klasse! Leider hatten wir im Camp vergessen, Angelhaken zu kaufen und suchen nun auf der Karte nach Zivilisation. Wir werden fündig und steuern Viker (in der Nähe der Insel Bärön), in der Hoffnung dort Angelhaken kaufen zu können, an. Leider stellt sich der Ort Viker als eine aus mehreren kleinen Häusern zusammengesetzte Gemarkung heraus, wo man nichts kaufen kann. Es ist schon vier Uhr durch und wir sollten so langsam einen Platz für die Nacht suchen. Auf Bärön gibt es einen Campground, also muss es dort auch Feuerholz geben. Bevor wir dorthin fahren landen wir an einem kleinen Sandstrand gegenüber der Insel Bärön an. Der Strand ist zwar schön, aber zum Zelten gar nicht geeignet. Die Sache hat trotzdem etwas Gutes, denn wir finden trockenes Treibholz und laden dieses gleich ins Kanu. Wir fahren rüber nach Bärön um uns dort nach einem Platz umzuschauen. Wir wollen aber abseits des Campground unser Lager aufschlagen und treffen am Strand von Bärön einen Einheimischen mit seinem Sohn. Er winkt uns freundlich zu und fragt uns, zuerst auf Schwedisch und dann auf Englisch, ob wir einen Platz für Nacht suchen. Er empfiehlt uns hier zu bleiben, denn der Platz soll gut sein – Der Schwede muss ja wissen, denken wir und gehen an Land. Wir wollen von ihm wissen, ob diese Insel privat sei, was er bejaht. Er erzählt uns, dass es auf der Insel einmal eine Farm, oberhalb der Stelle an der wir stehen, gab. Da lebt aber niemand mehr und es sei hier in Schweden kein Problem auf privatem Grund zu bleiben, so lange man sich respektvoll verhält. Nach dem kurzen Gespräch mit dem Schweden verschwindet dieser im Wald hinter uns, um später wieder mit einem Pfifferling in der Hand aufzutauchen. Da oben im Wald, sagt er, gibt es noch viele davon. Peter zieht los und sammelt Pfifferlinge. Das waren mit Abstand die besten Pilze, die wir jemals gegessen haben!
In der Abenddämmerung wurde es auf einmal sehr lebendig um uns herum. Jede Menge Kröten, die munter unser Lager durchqueren und in der Nacht ziemlich häufig zwischen Außen- und Innenzelt herumhüpfen, halten uns von einem erholsamen Schlaf ab.

Gesamtstrecke: 15367 m

Bei der Inselerkundung am nächsten Tag finden wir eine ganze Menge Blaubeeren und backen uns auf der Glut unseres Feuers einen Blaubeerkuchen. Bis auf den leicht verbrannten Boden war dieser sehr lecker. Keine Ahnung ob das an der Enthaltsamkeit von Süßigkeiten lag, oder ob er wirklich so gut war, wie wir empfanden. Wir beschließen, noch eine weitere Nacht an dieser Stelle zu bleiben – den Kröten zum Trotz! Bärön ist sehr zu empfehlen! Wer also selbst einmal den Foxen mit dem Kanu oder Boot befährt, sollte dort einmal vorbeischauen.

Wir stehen am Mittwoch, den 15.07.2009 früh auf und Frühstücken noch ausgiebig, bevor wir unser Lager abbauen und Bärön hinter uns lassen.

Mittlerweile wissen wir das Bärön zum Verkauf steht … aber leider hatten wir nicht genügend Kronen dabei :(

3. Strecke:
Wir paddeln also weiter Richtung Töcksfors, denn wir haben leider noch immer keine Angelhaken.
An einem Campground auf der Insel Upprannsön, circa 4 Kilometer südlich von Töcksfors, liegen zwei Personen am Ufer und als wir näher kommen erkennen wir sie – es sind Jana und Gerold, die wir auf der ersten Etappe kennen gelernt haben. Sie winken uns zu und wir landen an. Wir schauen uns das Camp von den beiden an und sind davon etwas enttäuscht. Kein Fleck halbwegs ebener Boden und eine fette Ameisenstraße, die quer durch das Camp läuft, sorgen dafür. Hier können wir keine weiteren Zelte aufschlagen. Zum Glück haben wir einige hundert Meter zuvor eine wunderschöne Landzunge entdeckt, auf der wir eigentlich schon halten wollten. Wir überreden also die beiden dorthin umzusiedeln. Wir tauschen die Telefonnummern und paddeln an die besagte Stelle. Der Platz ist wirklich herrlich und wir schlagen sofort unser Lager auf. Wir sind zwar an diesem Tag nicht weit gekommen, aber wollten ja auch keinen Streckenrekord aufstellen.
Noch während dem Aufbau der Zelte beschließen Matthias und ich mit leerem Kanu nach Töcksfors zu fahren. Laut unserer Karte gibt es dort eine Einkaufsmöglichkeit, wahrscheinlich auf dem dortigen Zeltplatz, denken wir. Wir wollen ja endlich unsere Angelhaken! Wir paddeln also los – es ist laut Karte etwas mehr als 4 Kilometer einfache Strecke. Nach nur 45 Minuten – wir sind wahrscheinlich so schnell, da wir beide ein ziemlich großes Verlangen auf ein kaltes Bier haben – erreichen wir Töcksfors und binden unser Kanu im kleinen Hafen fest. Hafen ist gut: Ein paar Segelboote und 2 Kanus, das war’s …
Wir treffen noch im Hafen ein deutsches Pärchen, welche wir nach einem Shop fragen. Sie erzählen uns, dass es in der Stadt eine Shopping Mall gibt – mit 3000 m² Ladenfläche!! Dort sollen wir also einkaufen können :)
Gesagt getan. Zum Glück haben wir einen unsere Packsäcke geleert und mitgenommen. Wir befüllen ihn mit 20 Dosen kastriertem Heinecken Bier (3,5%) und kaufen uns noch einige Angelhaken. Dann geht es zurück zum Kanu in den Hafen.
Dort angekommen wird gleich die erste Dose Opfer unseres Bierdurstes. Dieses Bier ist so unglaublich gut – wir werden es nie vergessen!!!
Wir paddeln zurück nach Upprannsön. Als wir 45 Minuten später in unserem Lager ankommen, sind Jana und Gerold auch dort und haben bereits ihr Lager aufgestellt. Hannah hat in der Zwischenzeit für uns den Rest erledigt.
Nun zeigen wir unseren „Fang“. Denn wir haben neben Bier und Angelhaken auch noch Fleisch und Kartoffeln zum Grillen mitgebracht… Die Freude ist groß!
Jana und Gerold sind auch nochmal „schnell“ nach Töcksfors gepaddelt und als die beiden zurückkommen, grillen wir gemeinsam und genießen die Romantik des Lagerfeuers.
Am nächsten Tag (16.07.2009) ist das Wetter bis auf einen kleinen Schauer am Morgen klasse und es kommen die ersten Urlaubsgefühle auf. Wir beschließen auch hier wieder eine weitere Nacht zu verbringen und machen es uns den ganzen Tag am „Steinstrand“ gemütlich, entspannen und baden ein wenig im See. Mit dem Kanu sind wir auch auf dem See angeln, aber kein Fisch will anbeißen. Matthias und ich machen am letzten Abend auf Upprannsön mal wieder wie wild Fotos.

Gesamtstrecke: 3225 m

Am nächsten Morgen müssen wir uns leider auf die Rückreise zum Camp von Scandtrack machen. Das Wetter ist zwar prima, aber wir beschließen, die Strecke in zwei Abschnitte einzuteilen, denn insgesamt erscheint uns die Strecke als zu lang, um sie an einem Tag gemütlich zu paddeln.

4. Strecke
Am 17.07.2009 treten wir unseren Rückweg an und verabschieden uns von Jana und Gerold. Die beiden haben zwar schon ihre Sachen zusammengepackt, wollen aber noch nicht lospaddeln. Noch ein wenig auf den warmen Steinen faulenzen wäre ihnen lieber. Wir lassen die beiden noch wissen, an welcher Stelle wir unser nächstes Lager aufschlagen wollen und paddeln entlang der Westseite des Foxen zurück zum Outdoorcamp Höglund. Die Angel hängt die ganze Zeit über aus Matthias‘ Kanu heraus, aber angebissen hat wieder nichts.
Das Wetter ist optimal zum Paddeln und wir erfreuen uns am Tag auf dem Wasser. Wir landen auf einigen schönen Inseln, an um uns zu stärken und die Landschaft zu genießen. Am frühen Nachmittag halten wir Ausschau nach einem geeigneten Platz zum kampieren, werden aber leider nicht fündig. Diese Seite des Foxen ist zu großen Teilen sehr steil und es gibt nur wenige Möglichkeiten um an Land zu gehen. Also entschließen wir uns auf dem Campground, an welchem wir auf dem Rückweg vorbeikommen, zu übernachten. Wir finden keinen unbedingt schönen Campground vor. Das Brennholz ist fast aufgebraucht, wir müssen noch Holz im Wald sammeln und finden dabei ein paar leckere Walderdbeeren. Nachdem wir unser Lager errichtet haben, hören wir vom See her Paddelschläge und Janas Stimme, die laut rufend fragt: „Matthias, bist Du das?“. Wir haben nicht gedacht, dass wir die beiden noch einmal sehen. Der Rest des Tages war schon fast reine Routine: Feuer machen, Kochen, Essen, Spülen und unseren letzten Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen.
Am nächsten Tag ist das Wetter sehr schlecht. Starker Wind und Regen machen uns beim Abbau des Lagers zu schaffen. Wir beeilen uns trotzdem, weil wir davon ausgehen, dass das Wetter nicht besser wird. Nun verabschieden wir uns das letzte Mal von Jana und Gerold, da sie noch eine Woche länger im Dalsland bleiben und nur ihre Vorräte im Camp auffrischen, aber bei dem Wetter nicht paddeln wollen. Wir hoffen, dass ihr beide noch eine schöne Woche dort haben werdet!

Gesamtstrecke: 22587 m

5. Strecke:
Gegen Wind und Wellen paddeln wir zurück zum Camp Höglund. Es regnet immer mal wieder mehr oder weniger stark, aber zum Glück bleiben wir trocken. Trotz des Gegenwindes kommen wir erstaunlich gut vorwärts und legen auf der Hälfte der Strecke eine Pause ein, um uns mit Müsliriegel zu stärken. Dann brechen wir wieder auf – Endspurt! Wir beeilen uns und paddeln aus vollen Kräften. Schließlich wollen wir vor den anderen ankommen und die heiße Dusche, die uns im Camp erwartet, gibt uns genug Power. Leider sind wir nicht die Einzigen, die diesen Plan haben. Gegen 15:00 landen wir am Bootssteg des Camps an und werden von ähnlichem Gewusel, wie letzten Samstag bei unserer Ankunft, empfangen.
Egal, das haben wir erwartet.
Ein letztes Mal das Kanu ausladen, Personal einfangen und Informationen einholen, wie es jetzt weitergeht. Leider ist wieder zu wenig Personal am Steg und wir müssen, wie schon bei der Ankunft, warten bis wir „abgefertigt“ werden. Dann endlich können wir die Kanus abgeben und schleppen unsere Ausrüstung, diesmal zum Glück mit einer Schubkarre, zurück ins Camp. Nach dem Umpacken unserer Sachen gönnen wir uns erstmal ein Bier. Hannah bekommt eine einheimische Cola (Cuba Cola). Die schmeckt lecker sagt sie, ähnlich der Red Bull Cola.

Gesamtstrecke: 20326 m

Rückreise:
Die Rückreise mit dem Bus ist leider auch wieder eine einzige Quälerei. Schon der Einstieg in den Bus ist unkoordiniert, aber das sind wir ja mittlerweile von unserem Veranstalter gewöhnt.

Wir sind wieder die ganze Nacht unterwegs. Mit der Fähre nach Dänemark und von dort zurück nach Deutschland. Leider sind die Busfahrer diesmal nicht so gut wie bei der Hinreise. Die beiden sind sehr wortkarg und legen so gut wie keine Pause ein – vor allem nicht an richtigen Rastplätzen. Kurz vor Giessen bekommen wir noch ein Stau serviert, der unsere Ankunft um weitere 1½ Stunden verzögert.

Endlich in Frankfurt angekommenk, werden wir netterweise von Matthias‘ Vater abgeholt – Vielen dank auch noch an dieser Stelle!

Nun sind wir leider wieder zu Hause und müssen uns an die Zivilisation gewöhnen.

Zusammengefasst waren die 7 Tage mit dem Kanu einfach klasse und sind sehr zu empfehlen! Was gestört hat war die An- und Abreise. Nein, nicht wegen der langen Busfahrt, sondern wegen der mangelnden Koordination des Veranstalters. Dieser sollte doch ein wenig mehr in sein Personal vor Ort stecken und von mir aus könnte er dann auch ein Paar Euros mehr verlangen – ist sicherlich an dieser Stelle gut angelegt. Denn die ganze Entspannung verflog, als wir wieder im Camp ankamen und dem Gewusel ausgesetzt waren.

Ich würde solch eine Reise erneut machen, aber dann „auf ganz eigene Faust“ – mit privater An- und Abreise.

Wir hoffen euch hat dieser Reisebericht gefallen und etwas Appetit gemacht …

PeterHannah und Matthias ( mkorbit.de )

 

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